
- Juli / 20 Uhr
Werkhaus, Leonrodstr. 19
Eintritt frei
Im Narrenland
Ein Musik-Theater-Stück von Taha Karem und Stephan Lanius
Rassismus und Zusammenleben
Taha Karem zeigt gemeinsam mit Stephan Lanius anhand seiner eigenen Erlebnisse in Deutschland und ausgewählten Erzählungen von Mullah Nasreddin – ein orientalischer Till Eulenspiegel – wie vielschichtig das Leben spielt.
Taha traf sich mit Neonazis, der PEGIDA und anderen Menschen unterschiedlicher extremer Einstellungen. Er hat sich mutig mit ihnen ausgetauscht und erstaunliche Dialoge geführt. Sein Ziel: festgefahrenes Denken und Handeln zu lockern und Raum für Neues entstehen zu lassen. Mullah Nasreddin ist eine legendäre Gestalt der orientalischen Tradition. Er bricht traditionelle Denkstrukturen und starre Vorurteile mit augenzwinkernden Kurzgeschichten auf, von Stephan Lanius am Kontrabass inszeniert.
Shadi Hlal ist professioneller Musiker aus Damaskus/Syrien, tätig im Syrian Expat Philharmonic Orchestra, im Europa-Syrien-Orchester, bei den Münchner Philharmoniker u.a.
Taha Karem – Daf, Erzählung
Stephan Lanius – Performance, Kontrabass
Shadi Hlal – Viola
Nadja Fiebiger – Coaching
Regie – Martina Veh
Konzept, Idee – AsylArt e.V.
www.asylart.de

06.Juli / 20 Uhr
Werkhaus, Leonrodstr. 19
Eintritt frei
Lyrik & Musik
BERNHARD BROMMER liest seine Zeit-Gedichte
Musikalische Untermalung: WERKHAUSCHOR (Leitung: Ari Mog)
BERNHARD BROMMER wurde in Hindenburg/ Oberschlesien geboren.
Nach seiner Umsiedlung in die Bundesrepublik Deutschland musste er die deutsche
Sprache in Singen am Hohentwiel wieder erlernen.
Nach dem Abitur in Rüthen/ Möhne hat er Philosophie, Psychologie und
Germanistik an der Universität Tübingen studiert und begann zu schreiben.
Seine Texte hat er in einigen in Büchern und diversen Medien veröffentlicht, die
mehrfach mit Literaturpreisen und Arbeitsstipendien ausgezeichnet worden sind.
Sie wurden auch in andere Sprachen, u.a. ins Polnische, Dänische übersetzt.
Foto: Bernhard Brommer
www.bernhard-brommer.de